Bei einer Suche nach den nächstgelegenen Vogelparks stießen wir auf den Vogel- und Tierpark Abensberg. Das Wetter hatte ungewöhnliche Kapriolen auf Lager. Nur dieses Wochendende soll es 25°C und mehr werden, und das Anfang April! Wir machten uns also frühzeitig auf den Weg.

Direkt vor dem Park befindet sich ein kostenloser Parkplatz. Dieser ist nicht sehr groß, für den Park jedoch optimal, damit Besucher sich nicht gegenseitig auf die Füße treten. Der Park liegt außerhalb von Abensberg im Wald, an einer Seite führt eine Kreisstraße vorbei. Auf dem Rundweg durch den Park ist man reichlich 600 Meter unterwegs. Für das leibliche Wohl sorgt eine Wirtschaft mit daneben liegendem großen Spielplatz. Souveniers können am Eingang erstanden werden.

Ebenfalls am Eingang kann man Futter für die Huftiere erstehen. Auf selbst mitgebrachtes Futter sollte unbedingt verzichtet werden! Ein paar Hinweisschilder im Park teilen mit, welche Tiere durch Besucher gestorben sind, da sie falsches Futter selbst mitgebracht hatten.

Viele der Tiere im Park kennen offenbar die richtigen Futterbeutel und kommen sofort heran, wenn sie einen solchen erkennen.

In manchen Gehegen befinden sich rote Hinweisschilder (wie auf dem linken Bild), wenn die Tiere dort nicht gefüttert werden dürfen.

Die Schweine interessierte das alles offenbar nicht. Sie sonnten sich ausgiebig, standen nur herum und taten ansonsten fast gar nichts.

Die Ziegen hingegen waren viel aktiver. Zuerst war nur eine zu sehen und auf einmal war die ganze Familie mit Zicklein da.

Einer anderen Ziege war das alles zu hektisch. Die Ponnys warten offenbar auf gefüllte Futtertröge und das Alpaka guckt wie ein Alpaka.

Danach kamen wir bei Nandu und Emu vorbei. Irgendwie schaut der Nandu sehr tiefenentspannt und die Emus sind seltsam fröhlich.

Im Park sind auch kleine Kängurus zu sehen, deren genauen Namen wir uns leider nicht gemerkt haben.

Anschließend kommt man noch an ein paar Ziegen vorbei, die sehr zutraulich sind und auch gefüttert werden wollen.

Im gleichen Gehege tummelten sich mehrere Pfauen. Einer zeigte uns sogar sein Rad.

Direkt neben diesem Gehege haben ein paar farbenprächtige Hühner ihr Heim.

Anschließend kommt man an ein paar unterschiedlichen Fasanenarten vorbei. Leider war der Sonnenstand so ungünstig, dass aus allen Fotos durch die Gitter nichts Vorzeigbares geworden ist. Die Farben von Fasan, Gold- und Silberfasan sind jedenfalls prächtig anzuschauen.

Zum Schluss schwamm uns noch eine Mandarinente vor die Linse und ich konnte doch noch ein verwertbares Foto durch die Gitter von einem Lachenden Hans schießen.

Danach war erst einmal eine Stärkung in der Woidwirtschaft im Park fällig.

Auf unserem Rückweg fuhren wir noch beim nahegelegenen Kloster Weltenburg vorbei, um uns einen kleinen Vorat des nur dort im Kloster erhältlichen und vorzüglichen Magenbitters mitzunehmen. Wohl bekomms!