Dieses Mal zog es uns nach Lauf a.d. Pegnitz. Danach gab es keinen festen Plan und wir fuhren einfach der Nase nach. Aber von vorn.

Lauf an der Pegnitz

In Lauf besuchten wir das Wenzelschloss.

Neben dem Wenzelschloss kann Lauf mit eine wahren Fülle an historischen Bauten, Fachwerkhäusern und Denkmalen aufwarten. Nicht umsonst sind wir mehreren Gruppen von Stadtführungen begegnet.

Das Stadtarchiv präsentierte einen Schädel, welcher bei Grabungen im Stadtgebiet gefunden wurde.

Auf dem Markplatz fiel uns sofort folgendes Gefährt auf, welches natürlich auch abgelichtet werden wollte.

Auch etwas ältere Technik konnte mitten im Stadtgebiet bewundert werden. Eine Mühle mit dem Namen „Reichel’sche Schleif“. Fun fact: Die Mühlenräder stammen lt. eines angebrachten Firmenschildes aus Mulda in Sachsen.

Trotz Herbst waren auch noch viele schöne Blumen im Stadtgebiet zu sehen.

Geheiratet wird auch in Lauf. Die türkische Hochzeitsgesellschaft hatte es anscheinend sehr eilig, als sie mit gefühlt innerorts erlaubter Maximalgeschwindigkeit vorbeiflog.

Weiter ging es in Richtung Nord-Osten mit einem Test, ob Fotografieren direkt aus dem Auto heraus funktioniert. Ohne blitzblanke Scheiben, die es wohl kaum gibt, funktioniert das eher so mittelprächtig.

Schnaittach

Nächste Station war Schnaittach. Der dortige Angelverein bewirtschaftet den mitten im Ort gelegenen Bürgerweiher und informiert auf Schautafeln über allerlei Getier, welches im Weiher lebt.

Bei fast windstillem Wetter ließen sich rund um den Bürgerweiher schöne Reflektionen einfangen.

Ganz in der Nähe von Schnaittach befindet sich die Ruine der Festung Rothenberg. Leider kamen wir zur Führung zu spät, haben im Wald aber eine andere Ruine gefunden: die Reste einer Skisprungschanze.

Leider hatte der Berggasthof am Rothenberg nicht geöffnet.

Wir wurden jedoch mit einer fantastischen Aussicht belohnt.

Velden (b. Hersbruck)

Kurzer Halt am Gasthaus Eckartsberg in Velden. Leider war auch dieses Gasthaus wie auch der direkt daneben liegende Biergarten geschlossen.

In Velden konnten wir die Pegnitz noch ein paar Mal zu Fuß überqueren.

Die Kirchentür im letzten Bild war etwas gruselig. Denn das Viereck in der Tür war einfach ein duckles Guckloch, passend garniert mit Spinnennetz. Wer weiß, was da drinnen lauert.

Nähe Auerbach in der Opferfalz

Den Abschluss fand unser Samstagsausflug in der Nähe von Auerbach. Zum Spaziergengehen wird es abends um diese Jahreszeit nur mit Sommerbekleidung langsam etwas zu kühl. Und so gab es nur noch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang.